… für Peter …

Ich sehe meinen Vater; er geht.
Teer tropft ihm aus dem Mund, Blut rinnt aus seiner Nase.
Ich werde ihn nie wieder sehen, aber das Bild bleibt in meiner Seele; geschrieben mit Nikotin und Rauch.
Sein Schmerz zerfrisst die Stümpfe meines Ichs, er ist Teil davon.
Der Schmerz in seinen Augen reißt mir die Lunge aus dem Leib; die Lunge raucht und ich sauge mir diesen Rauch in den zurückgebliebenen Hohlraum und hoffe, die Droge wirkt. Trotzdem.
Ich wache auf. Die Augen geschlossen, verbrenne ich meine Zukunft mit gleichmäßigem Glühen.
Ich schrecke auf. Froh der Hitze fern zu sein. Doch der Rauch wird mich bis zum Ende umhüllen.
Ich sehe meinen Vater nicht. Er ist ein dünner Schatten. Ein Skelett auf das seine Haut gespannt wurde.
Wenn er lächelt, tropft Blut aus seinem Mund und Rauch rinnt aus seiner Nase.
Ich sehe meinen Vater, er sieht mich nicht mehr.
Ich trockne meine Augen, er ist weg.